Presse Info 061 vom 21.12.2012
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat in diesem Jahr viel in ein positiveres Image von Hartz IV investiert. Sie hat über Irrtümer und Vorurteile gesprochen, um zu demonstrieren, dass das Bild von Langzeitarbeitslosen und Jobcentern in der öffentlichen Wahrnehmung korrigiert werden muss.
Das Jahr endet mit der Veröffentlichung eines Buches unter dem Titel ?Wir sind gut.
Es erzählt Geschichten über Menschen, die sich nach langer Zeit der Arbeitslosigkeit wieder in das Arbeitsleben zurückgekämpft und immer an eine neue Chance geglaubt haben. Es erzählt auch von Kolleginnen und Kollegen in den Jobcentern, die sie in diesem Glauben bestärkt und unterstützt haben und von Unternehmerinnen und Unternehmern, die ihnen eben diese Chance gegeben haben.
Heinrich Alt, Vorstand Grundsicherung der BA:
Hartz IV ist keine Sackgasse und in den Jobcenter arbeiten keine Bürokraten. Das soll in diesem Buch deutlich werden. Wir sind gut beschreibt aus unterschiedlichen Perspektiven, was jeden Tag in Deutschland unbemerkt und erfolgreich gelingt.
Es betont, dass es Wege zurück in die Gesellschaft gibt. Wenn man daran glaubt und mit viel Motivation und Engagement gemeinsam daran arbeitet. Und es zeigt: es gibt keine hoffnungslosen Fälle.
Wir sind gut erzählt authentisch und sympathisch Erfolgsgeschichten aus ganz Deutschland, mit vielen prominenten Stimmen aus Politik, Wirtschaft, Medien und Wissenschaft.
Das Buch steht als Download unter www.arbeitsagentur.de > Presse > Presseinformationen sowie unter www.jobcenter-ich-bin-gut.de zur Verfügung.
Außerdem können gedruckte Exemplare per E-Mail an zentrale.presse@arbeitsagentur.de angefordert werden.
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Quelle: Wir sind gut - BA präsentiert Buch über ehemalige Hartz IV-Empfänger - www.arbeitsagentur.de
Gute Idee. Gerade noch rechtzeitig zu Silvester. Wenn da die x-Mal aufgewärmten Silvesterscherze im TV laufen, kann man sich ja zur Abwechslung sich mit dem Lesen der Berichte erheitern... Andererseits wäre es natürlich auch möglich, das das der 2. Teil, also die Fortsetzung des mit dem Deutschen Science Fiction Preis bedachten offiziellen »Armutsbericht der Bundesregierung« sein soll... Siehe: http://www.der-postillon.com/2012/11/armutsbericht-der-bundesregierung-fur.html
AntwortenLöschenWenn die Leistungsempfänger 364 Tage im Jahr nichts zu lachen haben, will man wohl 1x nicht so sein. Ich hoffe doch sehr, das auch Berichte drin sind, wo sich betroffene Personen für die verhängten Sanktionen von 30, 60 und 100 % bedanken und wie sie ihnen geholfen haben, auf den richtigen Weg zurückzukehren...
Laßt es mich einmal so sagen: Es gibt einige Leute die sind die Schmeißfliegen auf dem Sch..haufen der Politik. Sie fliegen drauf, setzen sich und fliegen in die Welt. Dabei verbreiten sie den Dreck der politischen Propaganda in alle Himmelsrichtungen. Uns sie machen das wissentlich und wollentlich, wie der Jurist gerne sagt, und sie lassen es sich bezahlen.
AntwortenLöschenWenn also jemand aus der Zentrale in Nürnberg solch ein Buch in die Welt setzt und empfiehlt, weiß man, daß darin wohl kaum die wirkliche Welt vorkommt.
"Ich mach' mir die Welt, widewidewie sie mir gefällt" singt Pippilotta Viktualia Rullgardina Krusmynta Efraimsdotter Långstrump.